Dr. Schubert noch mal auf der VfL-Bank

Ein nettes Wiedersehen mit der Uefa-Cup-Mannschaft des VfL Bochum feierte Dr. Joachim Schubert am vergangenen Sonntag beim Benefizturnier der Traditionsmannschaften aus dem Revier von 1997. Als Mannschaftsarzt des VfL saß er auch damals mit auf der Bank, als der Klub von der Castroper Straße zum ersten Mal Europa verzauberte. Am Sonntag gewann das Team um die „Zaubermaus“ Dariusz Wosz im heimischen Stadion durch Siege gegen die 1997er Erfolgsmannschaften von Borussia Dortmund (3:0) und Schalke 04 (1:0) den Super Pott. Die Tore erzielten Georgi Donkov, Frank Heinemann, Peter Közle (gegen den BVB) und Peter Peschel, der zum Siegtor gegen Schalke traf.

Dr. Schubert war begeistert, wie fit die Bochumer Spieler noch sind: „Das Leistungsvermögen einiger Spieler hat mich positiv überrascht. Etwa Dariusz Wosz, Peter Peschel, Funny Heinemann, Thomas Stickroth oder Tomasz Waldoch.“ Aushelfen musste der langjährige VfL-Arzt (von 1989-1999) auch in der Dortmunder Kabine, weil der BVB ohne ihren alten Doc angereist war.

Für den VfL liefen auf: Thomas Ernst, Henryk Baluszynski, Georgi Donkov, Frank Fahrenhorst, Frank Heinemann, Norbert Hofmann, Karsten Hutwelker, Peter Közle, Torsten Kracht, Kai Michalke, Peter Peschel, Mirko Reichel, Thomas Reis, Olaf Schreiber, Thomas Stickroth, Axel Sundermann, Tomasz Waldoch und Dariusz Wosz. Als Trainer saß Ralf Zumdick auf der Bank, daneben Dr. Joachim Schubert, bei dem natürlich viele Erinnerungen an die damalige Zeit hochkamen: „Das war wie ein Klassentreffen. Einige Spieler hatte ich ja tatsächlich 14 Jahre nicht mehr gesehen. Die Stimmung in der Kabine war prächtig.“

Gefreut haben sich darüber hinaus alle Beteiligten über die „super Atmosphäre“ (Wosz) im Stadion und natürlich darüber, dass der Erlös des Benefizturniers den Opfern der Katastrophe von Japan zu Gute kommen.

 

01.04.2011


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