Bereits im siebten Jahr ist Dr. Joachim Schubert als ärztlicher Koordinator bei der RuhrTriennale an Bord. Das renommierte internationale Festival der Künste mit zahlreichen Höhepunkten aus den Bereichen Musiktheater, Tanz, Konzert und zeitgenössische Kunst findet in den Ruhrgebietsstätten Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen und Gladbeck statt. „Wir fühlen uns als Teil des Ganzen und sind in vielen Bereichen sehr integriert“, sagte Dr. Schubert, der gemeinsam mit Dr. Simone Löwe die Mitglieder der vielen Ensembles medizinisch betreut.
Die beiden Bochumer Mediziner sind für Musiker, Tänzer und Künstler Ansprechpartner bei generellen und akuten gesundheitlichen Problemen in der Probenzeit und während der Aufführungen. „Viele Akteure kommen zu uns in die Praxis, ich bin aber auch viel vor Ort an den Produktionsstätten und habe mir natürlich auch schon fast alle Stücke angeschaut“, meinte „Theater-Fan“ Dr. Schubert.
Nach den Intendanzen von Jürgen Flimm und Willy Decker hat er nun auch schon den neuen Intendanten der RuhrTriennale Heiner Goebbels kennen- und schätzen gelernt. „Er ist ein extrem angenehmer, ruhiger und bescheidener Mensch, der gut ins Ruhrgebiet passt. Wie übrigens auch die RuhrTriennale selbst, die ja überhaupt eines der größten Festivals Europas ist. Die RuhrTriennale ist für Bochum und das Ruhrgebiet etwas ganz Besonderes, die zieht Menschen aus ganz Deutschland hierher an“, erklärte Dr. Schubert.
Entsprechend wichtig sei es natürlich auch, dass die Künstler körperlich absolut fit auftreten können. Sportmediziner Dr. Schubert: „Das ist gut vergleichbar mit einem Fußballprofi, der ja auch nur im hundertprozentigen Zustand auf den Fußballplatz auflaufen kann.“
25.09.2012